Während der Umbau am Ferdinand-Friedensburg-Platz zum Abschluss kommt, laufen parallel die Planungen für ein weiteres Infrastrukturprojekt für Fahrradfahrer. An der U-Bahn-Station Haselhorst wird seit Juli untersucht, ob dort ein Fahrradparkhaus grundsätzlich machbar ist. Dabei werden die Rahmenbedingungen am Standort sowie verschiedene Varianten geprüft und erste Kostenschätzungen ausgearbeitet.
Nach der zuvor erfolgten Auswertung der Standort- und Potenzialanalysen an den Berliner ÖPNV-Stationen haben sich die Planungen am U-Bahnhof Haselhorst nun mit Beginn der Machbarkeitsuntersuchungen weiter konkretisiert. Die Untersuchungen werden voraussichtlich im Herbst 2021 abgeschlossen. Bei einem positiven Ergebnis folgt in der Regel eine Bedarfsplanung mit Betreiberkonzept, in der Fragen zur Ausgestaltung und zum Betrieb des Fahrradparkhauses beantwortet werden.
Für das Fahrradparkhaus ist die Stadtraum GmbH mit der Machbarkeitsuntersuchung beauftragt worden. Neben den bis 2030 insgesamt benötigten 173 Stellplätzen ist durch das geplante Wohnquartier Waterkant, wo 2.500 Wohnungen entstehen sollen, zukünftig mit zusätzlichen Stellplatzbedarfen zu rechnen. Hier wurde mit der Errichtung von neuen Fahrradständern im letzten Monat ein erster Schritt getan. Weitere Schritte werden somit durch die laufenden Untersuchungen in die Wege geleitet.