Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat heute angekündigt, die Planungen für die Verlängerung der U7 bis zur Heerstraße Nord anzugehen. Eine Grundlagenuntersuchung soll nun die bestmögliche Trassenbewertung vornehmen.
Dazu erklärt Frank Bewig, Bezirksbürgermeister von Spandau: „Die angekündigte Trassenbewertung durch Verkehrssenatorin Manja Schreiner ist eine hervorragende Nachricht für unseren Bezirk. Wir haben uns immer für die Verlängerung der U7 bis zur Heerstraße Nord eingesetzt. Dass nun erste konkrete Schritte eingeleitet werden, stimmt mich sehr glücklich. Seit vielen Jahren verfolgen wir die U-Bahn-Verlängerung aus großer Überzeugung, weil wir den Druck von den Straßen nehmen müssen und die Spandauerinnen und Spandauer dazu auch ein attraktives Angebot brauchen, das eben nicht aus noch mehr Bustaktverdichtung bestehen kann.“
Thorsten Schatz, Spandauer Verkehrsstadtrat, ergänzt: „Seit vielen Jahren platzen Spandaus Straßen aus allen Nähten. Nicht nur die zahlreichen Bauprojekte im Bezirk, auch die Pendlerströme aus dem Umland und der Zuzug bringen den Verkehr in Spandau an eine absolute Belastungsgrenze. Wir setzen uns deshalb schon seit vielen Jahren für die Verlängerung der U-Bahnlinie 7 bis zur Heerstraße ein, die eine spürbare Verkehrsentlastung für eine der Hauptverkehrsachsen im Bezirk verspricht. Bereits im Koalitionsvertrag haben wir uns dafür eingesetzt, dass diese zentrale Verbindung endlich konkret untersucht wird. Mit der Grundlagenermittlung, die in etwa einem Jahr abgeschlossen sein wird, haben wir eine Handreichung für die weiteren Schritte. Ich danke Verkehrssenatorin Manja Schreiner, dass sie sie dieses wichtige Infrastrukturprojekt vorantreibt.“