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Machbarkeitsstudie Siemensbahn abgeschlossen

Machbarkeitsstudie Siemensbahn abgeschlossen

wunderlich
Aktuelles
13. Januar 2022

Schon länger ist bekannt, dass in den kommenden Jahren im Ortsteil Siemensstadt das neue Stadtquartier ,,Siemensstadt Square“ entsteht.

Hiermit verbunden ist auch der Wiederaufbau der historischen Siemensbahn: Ende der 1920er Jahre für die Anbindung der Siemens-Werke errichtet, wurde die Strecke als Folge des Reichsbahnerstreiks 1980 außer Betrieb genommen. Seitdem liegt die zwischen Jungfernheide und Gartenfeld verlaufende Trasse brach. Die einstige Brücke über die Spree wurde zwischenzeitlich abgerissen, die stählernen Viadukte ohne Funktion gehören mittlerweile fest zum Erscheinungsbild der Siemensstadt. Im Jahr 2018 erfolgte dann die angesprochene Kehrtwende – die Siemensbahn soll wieder in Betrieb genommen und das neue Stadtquartier ab 2029 auf direktem Weg ans S-Bahnnetz angebunden werden. Die Viadukte können erhalten bleiben und wie früher die Trasse aufnehmen, eine Brücke über die Spree wird neu errichtet. Soweit die feststehenden Planungen, die sich jedoch nur auf die ursprüngliche Strecke bis zum Bahnhof Gartenfeld beziehen.

Schon im Vorfeld kamen allerdings zusätzliche Überlegungen auf, die Siemensbahn im Zuge der Wiederinbetriebnahme zu verlängern. Über ein weiteres neues Stadtquartier, die Insel Gartenfeld, solle die Trasse über- oder unterirdisch die Havel kreuzen, um die bestehenden Quartiere in Hakenfelde ans Schnellbahnnetz anzuschließen. Diese sind bislang nur durch den Bus erschlossen, die Straßen überlastet. Zu dieser Überlegung wurde ab 2020 eine Machbarkeitsstudie erstellt, in der die grundsätzliche Realisierbarkeit und mögliche Trassen untersucht wurden. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Es zeigt sich: Eine Verlängerung der Bahnstrecke bis über die Havel hinaus wäre möglich, drei verschiedene Trassenvarianten kommen in Frage. Die nördlichste Variante ist oberirdisch umsetzbar, die beiden südlicheren Varianten könnten nur als Tunnel realisiert werden. Im Zuge eines verkehrsmittelübergreifenden Konzeptes wird das weitere Vorgehen nun geprüft und abgewogen.

Das Bezirksamt befürwortet die Verlängerung der Siemensbahn bis in den Spandauer Norden und sieht die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie positiv. Es muss nun schnellstmöglich über die Umsetzung diskutiert werden, so Bezirksstadtrat Thorsten Schatz. Einen ausführlichen Kommentar des Stadtrats finden Sie hier in der Pressemitteilung des Bezirksamtes.

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