In fünf ausgewählten Spandauer Eigenheim-Quartieren bietet das Modellprojekt „ZuHaus in Berlin“ durch die Beratung der Verbraucherzentrale Berlin ab sofort für EigenheimbesitzerInnen kostenlose und maßgeschneiderte Lösungen, um Energie zu sparen und auf saubere Energien umzusteigen. Das Projekt ist eine Kooperation der Leitstelle für Nachhaltigkeit und Klimaschutz des Bezirksamts Spandau mit der Verbraucherzentrale Berlin und dem Land Berlin. Es kann aufgrund der erfolgreichen ersten Pilotphase bis zum 31. Dezember 2022 verlängert und auf weitere Quartiere und um zusätzliche Angebote ausgeweitet werden.
Je nach Bedarf können drei verschiedene kostenlose Beratungen in den ausgewählten Spandauer Quartieren in den Ortsteilen Staaken, im Falkenhagener Feld, in Hakenfelde und Siemensstadt genutzt werden: Beim Gebäude-Check nimmt ein(e) Energieberater(in) der Verbraucherzentrale bei einem Vor-Ort-Termin das gesamte Gebäude in einer ausführlichen Analyse unter die Lupe und gibt Beratung zur Optimierung des Strom- und Wärmeverbrauchs, der Geräteausstattung, der Heizungsanlage sowie der Gebäudehülle. Wer eine fossile Heizung auf Erneuerbare Energien umrüsten will, kann zusätzlich den Eignungs-Check Heizung in Anspruch nehmen. Der dritte Eignungs-Check Solar informiert Eigenheimbesitzende, ob und wie sie mit Solarthermie die Warmwasserversorgung und/oder die Heizung unterstützen können sowie über die Möglichkeiten der Nutzung einer Photovoltaik-Anlage, mit der eigener und sauberer Strom erzeugt und genutzt werden kann.
Die genauen Gebiete mit insgesamt etwa 5.000 Eigenheimen sind auf der Projektwebsite der Verbraucherzentrale und der Website der KlimaWerkstatt Spandau zu finden.
Auch wer nicht in einem der Projektgebiete wohnt, kann dennoch die Checks in Anspruch nehmen und zahlt dank Bundesfördermitteln pro Beratungsangebot jeweils nur 30 €. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote sogar kostenfrei.
Bei Interesse kann telefonisch unter: 030 214 85-246 oder Online ein Termin vereinbart werden.
Die Pressemitteilung des Bezirks finden Sie HIER.