Das Projekt ,,Am Spektepark“ stellt ein gelungenes Beispiel für das behutsame Einfügen von Neubauten in bestehende Quartiersstrukturen dar. In der Großsiedlung Falkenhagener Feld schuf die Charlottenburger Baugenossenschaft unweit des namensgebenden Parks insgesamt 159 Wohnungen und eine Kita mit 65 Plätzen.
Bildquelle: Ringfoto Fehse
In Planung
In Umsetzung
Abgeschlossen
Das Falkenhagener Feld wurde infolge des damaligen Wohnungsbedarfs 1962 als erste Großsiedlung Berlins am westlichen Rand der Stadt entwickelt. Die Siedlung ist heute Wohnort für zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Umgebung. Aber auch Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie bspw. der Spektegrünzug sind schnell zu erreichen. Alles in allem also die besten Voraussetzungen für die Errichtung von neuem Wohnraum am Freudenberger Weg.
Quelle: Charlottenburger Baugenossenschaft
In den vier fünfgeschossigen und einem achtgeschossigen Wohngebäude entstehen 1–4-Zimmer Wohnungen mit kompakten Grundrissen zu bezahlbaren Mieten. Gemeinschaftsangebote wie ein Waschcafé sowie gemeinschaftlich nutzbare Freiflächen schaffen Begegnungsräume und ermöglichen zugleich soziale Kontakte. Im Erdgeschoss befinden sich zudem 16 Mietergärten. Auch die barrierefreie Gestaltung des Quartiers wurde von Beginn an mitgedacht: Alle Gebäude verfügen über Aufzüge vom Keller bis zum obersten Geschoss sowie schwellenlosen Zugänge zu Wohnungen und Balkonen.
Im Mai 2020 gab es den ersten Spatenstich, knapp ein halbes Jahr später sind im Dezember 2020 bereits die ersten Mieterinnen und Mieter eingezogen. Im Frühjahr 2021 konnte das Wohnquartier fertiggestellt werden.
Nachhaltiges Bauen
Die Neubauten werden in umweltfreundlicher Bauweise nach dem KfW 55-Standard errichtet. Photovoltaikanlagen auf den begrünten Dächern versorgen die Wohnungen mit eigenem Solarstrom. Hierzu arbeitet die „Charlotte“ eng mit der Berliner Energieagentur (BEA) zusammen. Zudem wird das gesamte Areal autofrei sein. Hierfür wurden eine Tiefgarage mit 85 Stellplätzen sowie 189 Fahrradstellplätzen geschaffen. Zusätzlich wurden acht E-Ladesäulen eingerichtet, die mit Photovoltaikstrom vom eigenen Dach sowie Ökostrom gespeist werden.
Quelle: Ringfoto Fehse
Charlottenburger Baugenossenschaft
Die Charlottenburger Baugenossenschaft zählt zu einer der großen Berliner Wohnungsgenossenschaften mit über 100-jähriger Tradition. Ihre rund 6.500 Wohnungen befinden sich in sieben Berliner Bezirken, wobei der Bestand in Spandau mit knapp 2.500 Wohnungen am größten ist. Bei der „Charlotte“ stehen das Miteinander, eine gelebte und lebendige Nachbarschaft sowie sicheres Wohnen in einem gepflegten Umfeld im Vordergrund. Allen Mitgliedern soll lebenslanges Wohnen in einer Genossenschaftswohnung zu einer günstigen Nutzungsgebühr ermöglicht werden.
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