Pepitahöfe

Mitten in Hakenfelde, nicht weit von der Havel entfernt, wurden zwischen 2016 und 2019 über 1.000 Wohnungen mit insgesamt rund
76.000 m² Wohnfläche errichtet: Die Pepitahöfe.
Die ca. 2.000 m² umfassenden Spielplatzflächen machen das Quartier besonders für Kinder interessant.

Bildquellen: Ringfoto Fehse

In Planung
In Umsetzung
Abgeschlossen

Berlin als kontinuierlich wachsende Stadt benötigt dringend bezahlbaren Wohnraum. Gerade Randbezirke wie Spandau weisen noch Flächenpotenziale auf, die für den Wohnungsbau genutzt werden können. Die Pepitahöfe im Spandauer Ortsteil Hakenfelde können dabei als Beispiel aufgeführt werden, bei welchem die vorhandenen Potentiale besonders effektiv genutzt worden sind.

Quelle: Kilian Immobiliengruppe (KIM)

Planungs- und Realisierungsprozess

Die Realisierung der Pepitahöfe erfolgte in einer besonderen Zusammenarbeit: Die beiden Projektentwickler Kilian Immobiliengruppe und MHMI Immobilien-Verwaltungen zeichneten sich für den Bau des Wohnquartiers verantwortlich. Nach der baulichen Fertigstellung und dem schon im Vorfeld vereinbarten Verkauf wechselte die Zuständigkeit für die Pepitahöfe dann zu den beiden landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften degewo und WBM.

Die gesamte Planungs- und Bauzeit für die Pepitahöfe umfasste ca. drei Jahre. Nachdem Anfang 2016 mit den Planungen begonnen wurde, starteten die Bauarbeiten für die bis zu 6-geschossigen Wohngebäude nach Entwürfen der vier renommierten Berliner Architekturbüros Höhne, Nöfer, Stuke und Cramer/Neumann noch im Juli gleichen Jahres. Im März 2018 waren die ersten 312 Wohnungen bezugsfertig. Bis März 2019 erfolgte dann die sukzessive Fertigstellung der übrigen 712 Wohneinheiten, sodass das Quartier insgesamt 1.024 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung stellt.

Was zeichnet die Pepitahöfe aus?

Bei den Pepitahöfen wurde ein besonderes Augenmerk auf die Bezahlbarkeit der Wohnungen gelegt. Ein Viertel der Wohnungen, d. h. 256 Wohneinheiten kann zu einem geförderten Mietpreis angeboten werden. Die Förderung ist einkommensorientiert und ermöglicht Nettokaltmieten zwischen sechs bis acht Euro pro Quadratmeter.

Und: Auch wenn der klare Schwerpunkt auf der Schaffung von Wohnraum liegt, bietet das Quartier mehr als rund 76.000 m² Wohnfläche. Knapp 2.000 m² Spielplatzflächen erhöhen die Attraktivität der Pepitahöfe vor allem für Familien mit Kindern, 550 m² Gewerbefläche sichern
die Nahversorgung und 481 PKW-Stellplätze in Tiefgaragen entlasten die umliegenden Straßen von passivem Autoverkehr. Die zentral angelegte, autofreie Pepitapromenade lädt zum Flanieren ein.

Quelle: Ringfoto Fehse
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Pepitahöfe / Thema: Wohnungs- und Gewerbebau

Daten & Fakten

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Projektstand:
Abgeschlossen 

Projektentwicklung:
Kilian Immobiliengruppe (KIM) & MHMI Immobilien Verwaltung
im Auftrag von
WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH & degewo AG

Zuständige Abteilung:
Bezirksamt Spandau, Abt. Bauen, Planen, Umwelt- und Naturschutz,
Stadtentwicklungsamt